Wie wird aus einer Idee oder aus einem Impuls ein tragfähiges Projekt in Namibia? Woher wissen wir, dass es einen Bedarf gibt, und welche Stellen müssen wir kontaktieren, um ein Projekt realisieren zu können?
Anhand der Erweiterung des Schülerheimes in Witvlei, möchten wir allen Unterstützern der DNEG einmal den weiten und steinigen Weg aufzeigen, den wir zurücklegen müssen, bevor aus unserer Initiative eine bezugsfertige Unterkunft für Schüler entstehen kann.
Alles beginnt mit einem Hinweis oder dem Vorschlag unsere Freunde und Mitstreiter in Namibia, der German-Namibian Development Society GNDS. Die GNDS ist das namibische Gegenstück zur DNEG und beide Vorstände haben regelmäßig gemeinsame Online-Sitzungen, in denen wir Projektvorhaben besprechen und uns über unsere Aktivitäten austauschen.
In Witvlei wurden 1995 von der Deutsch-Namibischen Entwicklungsgesellschaft Unterkünfte für 150 Schülerinnen und Schüler gebaut. Doch heute leben bereits 300 Kinder und Jugendliche in den Häusern und diese „platzen aus allen Nähten“. Es gibt somit die Überlegung, die Kapazitäten in diesem Heim so weit auszubauen, dass bis zu 500 Kinder untergebracht werden können. Das kostet nicht nur viel Geld, sondern muss auch diverse Genehmigungsverfahren durchlaufen, bis wir den finalen Startschuss geben dürfen und die Baumaßnahmen endlich beginnen können.
Die Finanzierung erfolgt durch Spenderinnen und Spender in Deutschland und, wenn möglich, mit Zuschüssen durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ). Die Spenden sammeln wir durch Mitgliedsbeiträge und durch zweckgebundene oder nicht zweckgebundene Überweisungen auf unser Spendenkonto (siehe unten). Für die Zuschüsse durch das BMZ müssen wir einen Antrag bei den Schmitz-Stiftungen stellen, die für das BMZ alle Kleinprojekte bis 50.000 Euro bearbeiten.
Die Anträge sind sehr umfangreich, aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Schmitz-Stiftungen sind sehr hilfsbereit und stehen uns bei der Antragstellung immer aktiv zur Seite. Trotzdem sind die Genehmigungsverfahren langwierig und aufwändig. Es müssen viele Fragen beantwortet und Informationen beigebracht werden, bevor es finanzielle Unterstützung gibt. Dabei macht der Unterstützungsanteil durch das BMZ einen Großteil der Projektsumme aus und gibt so unseren Initiativen Sicherheit für die Durchführung unserer Vorhaben.
Durch Erfahrungen mit früheren Projekten hat die DNEG verlässliche Bauunternehmen in Namibia und die Baufortschritte werden durch Fotos, Emails und durch Besuche unserer Freunde der GNDS nachverfolgt und auch auf dieser Webseite veröffentlicht.
Mit Fertigstellung der Baumaßnahmen wird dann das abgeschlossene Projekt in einer Feierstunde an die namibischen Behörden übergeben.
Wir schaffen Perspektiven in Namibia!
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